,oder auch Kirjat Anab, möglicherweise ein Bet Rehob, das Dia bei Damascius´ im Werk über Isidor.
Viele Identifikationen wurden für Tell esh Shehab vorgeschlagen, bewiesen werden konnte definitiv jedoch leider nichts. Der heutige Name stammt von einer bedeutenden Familie der Region und hilft hierbei nicht weiter.
Mit seinem Glacis und der extraordinären Lage zeigt der Ort selbst, dass seine Geschichte weit in die Vergangenheit zurück reicht. So konnte 1901 der Rest einer Ruhmesstele von Seti I hier bei Bewohnern aufgefunden werden. Diese Darstellung , welche vor der Stele "Sachret Aijub" datiert werden kann, ist in der Darstellung jedoch nahezu identisch mit dieser.
Tell esh Shehab ist von 3 Seiten von steilen Abhängen umgeben und so nahezu perfekt geschützt. Hinabblickend in den Oberlauf des Jarmuktals wurde vor 15 Jahren begonnen ein "riesiges" Center der Syrischen Regierung zu bauen, aufgrund des Bürgerkrieges sind diese Baumaßnahmen zwar nicht abgeschlossen worden, aber ungefähr 2/3 des Felssporns sind für immer bis auf die tragenden Gesteinsschichten hinab abgetragen und mit Beton verschlossen worden.
Berühmt war der Tell esh Shehab zum einen durch die ankommenden Wasserkanäle und das Wadi el Baddje mit seinen kleineren Wasserfällen, wie auch durch die Mühlen und dem markanten über viele Jahrtausende gebildeten Tosbecken des großen Wasserfalls.
Kartendetail aus der DPV Karte B3