, wird heute ein Ruinenhügel unmittelbar an der Straße östlich von Gadara genannt.
Hier befand sich von einer Mauer umgeben und über mehrere Steinerne Terrassen übereinander nochmals erhöht ein rechteckiger Tempelbau ( Heiligtum extra Muros ), heute findet man bis auf meist englische Sondengänger, mit Spaten und Spitzhacke nicht einmal mehr die Terrassen des Tempels. Deshalb kann man für weitere Infos naur auf G.Schumachers Northern Ajlun ,oder zukünftige archäologische Forschung verweisen.
Spätestens ab Ibdar verlief auf der südlichen Seite der alten römischen Kammstraße, ein weiteres Wassersystem in Richtung Gadara. Die Berichte der Reisenden und die Karten des Deutschen Palästina Vereins zeigen, dass das beschriebene Rinnensystem logischerweise nicht immer parallel zu Straße verlief. Die gedankliche Verbindung der an der Oberfläche sichtbaren Aquädukte in Syrien und hier im heutigen Jordanien gab beiden Abschnitten den gleichen Namen Qanat Fir'aun.
Das es sich hier tatsächlich um ein 3. Wasserversorgungsystem für Gadara handelt, wird hier erläutert und wird ebenso durch die Entdeckung der 2. Aquäduktbrücke in Gadara im November 2009, während meines Besuches im November bewiesen.
Mehr über den weiteren Verlauf des Qanat Fir'aun und die genannten Brücken vor Gadara erfahren Sie, hier.